Babyzwerg Familienleben

August 2021 mit Baby

Hallo ihr Lieben,

es ist an der Zeit, den August Revue passieren zu lassen. Den Monat starteten wir mit Schulkind und Baby. Nachdem wir ein paar Wochen Zeit hatten, uns einzugrooven, ging es ans Eingemachte. Morgens wieder früh aufstehen und den Zwerg zur Schule bringen und das Ganze in Verbindung mit dem Babymädchen. Die Tage gestalteten sich durch viel stillen, kuscheln und auch noch irgendwas im Haushalt zu schaffen.

Da wir unverheiratet sind und es aufgrund der Corona-Lage vor der Geburt nicht mehr geschafft hatten, stand noch ein Termin beim Jugendamt für das gemeinsame Sorgerecht an. Daraus wurde mal wieder ein kleiner Familienausflug.

Die Hebamme war in der ersten August-Woche zum letzten Mal zu Besuch und sie war mit der Entwicklung von allem total zufrieden. Arzttermine mussten ebenfalls wahrgenommen werden. Zum einen die Hüftsonographie, die unauffällig ausfiel. Bei der U3 war auch alles in Ordnung. Seit der Geburt war sie schon 6 cm gewachsen und…

Außerdem hatte ich mich bei meiner Frauenärztin gegen Corona impfen lassen und bei meiner Nachuntersuchung hatte sich alles sehr gut zurückgebildet.

Dinge, die ich überhaupt nicht angefangen hatte zu nutzen, waren Schlafsäcke. Das Zwergenmädchen hat einfach immer so nah bei mir unter der Decke geschlafen. Zu schätzen gelernt habe ich meine Tragetücher und die Pucksäcke.

In der Nacht hat sie durchschnittlich 2-mal getrunken. Insgesamt habe ich am Tag immer nach ihrem Bedarf gestillt. Mal nur an einer Brust, mal an beiden Brüsten. Es gab mal ähnliche Zeiten, aber eigentlich war jeder Tag verschieden. Die Abstände waren da oft noch so knapp 3 Stunden oder länger, abends sogar deutlich länger. Da denkt man sich noch so: „Juhuu, man habe ich ein pflegeleichtes Baby.“  Aber es ist halt einfach noch ein Neugeborenes, dass viel schläft, noch nicht mobil ist und auch noch nicht so viel wahrnimmt.

Am 10.08.2021 hat sie das erste Mal so richtig gelächelt. Die ersten beiden Schübe waren deutlich mit mehr Appetit zu spüren. Ende August wurden die Sachen in der Größe 56 langsam zu eng. Größe 50 passte gerade mal ein paar Wochen.

Noch etwas zum Thema Schlaf: Eingeschlafen ist sie eigentlich immer im Tragetuch mit viel Nähe, Körperkontakt und irgendwie mittendrin im Geschehen. Meist konnte ich sie aber problemlos nach einer Stunde in den Stubenwagen legen und sie hat dann weiter geschlafen. In der Spätschichtwoche hatte es in dem Monat auch noch super geklappt, beide Kinder unter einen Hut zu bekommen, da das Babymädchen einfach im Tragetuch geschlafen hatte.

Abends ist sie spätestens 20:00 Uhr eingeschlafen. In der Nacht gab es mindestens eine längere Wachphase und gerade die 2. Nachthälfte war oft unruhiger. Morgens bin ich mit ihr früher aufgestanden, um sie fertig zu machen und für den Zwerg alles vorzubereiten. Nach einer Wachzeit von ca. 45 Minuten war sie wieder müde und dann habe ich sie auch im Tragetuch getragen während der Zwerg und ich uns fertig gemacht haben für die Schule.

Einen Rhythmus hatten wir noch lange nicht, aber es entstanden gleiche Abläufe: nach dem Schlafen habe ich sie gestillt und gewickelt. Das nahm meist so eine halbe Stunde in Anspruch, dann war auch schon nicht mehr viel Zeit, bis sie wieder müde war. Manchmal hat sie noch ein wenig im Stubenwagen mit der Kinderwagenkette gespielt. Wie schon geschrieben, betrug die Wachzeit meist 45 – 60 Minuten. Die Schlafzeiten so insgesamt waren zwischen 14 – 16 Stunden, irgendwie immer verschieden.

Das war sie also, die längst überflüssige Zusammenfassung des 2. Monats mit dem Baby. 

Liebe Grüße

Sabrina

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